Montag, 31. Dezember 2012

Deutschland, ein Käfig voller Narren.

Ohne Kommentar Zitat welt.de: Der deutsche EU-Energie-Kommissar Günther Oettinger hat in einem Interview der "Welt am Sonntag" vorgeschlagen, die Höhe der Hartz-IV-Bezüge an die Preisentwicklung bei Gas und Strom anzukoppeln. "Wenn die Energiepreise steigen, müssen auch die Leistungen für Hartz-IV-Empfänger steigen."
...Ein Umweltminister, der auf Sparflamme kocht und heizt, auf einem Elektrorad zur Arbeit fährt und dabei so entspannt wirkt wie ein Elefant auf einem Hochseil. Ein Energie-Kommissar, der nicht in der Lage ist, den Anstieg der Energiepreise zu stoppen, dafür aber den Hartz-IV-Empfängern eine weitere milde Gabe zukommen lassen möchte.
...ein SPD-Kanzlerkandidat, der mit einem Vortrag in Bochum mehr verdient als eine Aldi-Mitarbeiterin in einem Jahr, und den angesichts des minimalen Risikos, zum Kanzler gewählt zu werden, schon im Vorfeld die Panik packt.
Aus: Deutschland, ein Käfig voller Narren. Von Henryk M. Broder.

Samstag, 22. Dezember 2012

Die letzten Tage Europas.

Zitat: Die EU löst keine Probleme, sie ist ein Problem. Seit dem Ende des real existierenden Sozialismus, zu dem es nach Meinung seiner Repräsentanten ebenfalls keine Alternative gab, ist die EU der massivste ­Versuch, die Bürger zu entmün­digen und die Gesellschaft zu ent­demokratisieren. Man erklärt uns immer wieder, es gebe zur EU keine Alternative, denn das Auseinander­fallen der Union würde nicht nur das Ende des Wohlstands ­bedeuten, sondern auch das Aufleben längst überwundener Konflikte, bis hin zu Klassenkämpfen in den einzelnen Ländern und kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen ihnen.
Die letzten Tage Europas. Von Henryk M. Broder. Der massivste Versuch einer Ent-Demokratisierung der Gesellschaft seit dem Ende der Sowjetunion. Eine Rede.

Freitag, 7. Dezember 2012

Der Kopf des stinkenden Fisches.

Beim nächsten EU-Gipfel werden die EU-Chefs (siehe Bild) in Brüssel Vorschläge für den Umbau der Eurozone vorlegen. Nationale Parlamente sollen entmachtet werden, weil sie der EU schaden würden. Die Budget- und Steuerhoheit soll deshalb den Nationalstaaten genommen werden. Banken werden geschützt und vor dem Bankrott gerettet.
Die vier Herren (Barroso, van Rompuy, Junker, Draghi) sind die Chefs von EU-Rat, EZB, Eurogruppe und EU-Kommission und als Kopf des stinkenden Fisches EU verantwortlich für die nicht-endende EU-Misere.
Die EU ist ein aufgeblähtes bankrottes Konstrukt und demokratie- und menschenfeindlich und gleicht immer mehr der ehemaligen Sowjetunion vor dem endgültigen Zerfall.
Lesen Sie dazu: "Wie die grossen vier die Eurozone umbauen wollen."

Samstag, 17. November 2012

Deutschland ein Unrechtsstaat.

Der Deutsche Staat hat nicht nur in der Schweiz gestohlene Bankkundendaten gekauft, sondern gezielt Aufträge zur illegalen Beschaffung erteilt. Ein angeblicher Rechtsstaat stiftet hier zu kriminellen Handlungen an, nämlich zum Datendiebstahl, zur Datenspionage und Verletzung der Gesetze eines souveränen Staates. Der Datenschutz und das Bankgeheimnis sind in der Schweiz gesetzlich verankert. Die Hehler Methoden des deutschen Staates machen diesen zum Unrechtstaat.
tagesanzeiger.ch: Datendieb wurde offenbar von Deutschland angestiftet.
Ein deutscher Informatiker zahlte seine Steuerschulden in Deutschland mit Bankdaten von UBS, Julius Bär und Couttshttp://bazonline.ch/mobile/schweiz/standard/Datendieb-wurde-von-Deutschland-angestiftet/s/31649865/index.html

Sonntag, 28. Oktober 2012

Romney for President.

Der neue Präsident der USA wird Romney heissen. Obama wird verlieren, weil die Amerikaner ihren amerikanischen Traum von Aufstieg und Wohlstand leben und nicht weitere vier Jahre in der Wirtschaftsmisere mit Obama  leben wollen. Obama hat den politisch anrüchigen Friedensnobelpreis ohne Vorleistung bekommen und die Erwartungen nicht erfüllt. Noch gibt es das menschenverachtende Guantanamo und immer noch führen die Amerikaner schmutzige Kriege. Romney steht unter Verdacht, dass er unter Weiterführung traditioneller amerikanischer Politik, um die Wirtschaft anzukurbeln, weitere Kriege anzetteln wird. Dieses Rezept wird Romney zum Wahlsieg verhelfen.
Lesen Sie dazu:
- Zeit Online: Warum Romney die Wahl gewinnen kann.
- Blick: Vorurteile gegen Schwarze.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Abschreckendes Exemplar eines Berufspolitikers: Daniel Cohn-Bendit.

Der grüne EU Berufspolitiker Daniel Cohn-Bendit ist bekannt für seine grosse Schnauze und leeren Worthülsen. Der ewig gestrige 68-er Linksextremist hat Zeit seines Lebens noch nie etwas für die Gesellschaft geleistet. Die theoretische Gesellschafts- und Politikkritik des inzwischen gealterten Studenten und Revoluzzer ist unbrauchbar. Solche Schwätzer und Verleumder werden vom Steuerzahler im EU-Parlament durchgefüttert. Cohn-Bendit ist ein abschreckendes Beispiel eines parasitischen Berufspolitikers.
www.pi-news.net/: Cohn-Bendit will Großeuropäisches Reich. 

Zitat: Die EU-Diktatoren wollen ein Großeuropäisches Reich. Wir haben das erst vor kurzem in Zusammenhang mit EU-Kommissar Oettinger so angesprochenDie EUdSSR-Bonzen wollen eine Großmacht EU, damit sie in der Welt etwas zu melden haben. Die einzelnen Nationalstaaten sind ihnen zu klein. Die ganze Welt muß auf die EU hören und nach deren Rezepten regiert werden. Jetzt hat Cohn-Bendit der taz ein Interview gegeben.

Samstag, 15. September 2012

Der Islamismus strebt nach der Weltherrschaft

welt.de: "Die epochale Konfrontation mit den Feinden der offenen Gesellschaft verläuft global, unabhängig von "Kulturkreisen". Im Nahen Osten wie anderswo wird sie noch furchtbare Erschütterungen zeitigen." http://www.welt.de/debatte/kommentare/article109246816/Der-Islamismus-strebt-nach-der-Weltherrschaft.html
Wir wissen es schon lange: Der Islam ist intolerant und absolut. Er greift überall Christen und die freie Gesellschaft an, ob in den USA, Aegypten, Indonesien oder Nigeria.

Dienstag, 7. August 2012

Gegen die Parlamente.

Italiens Premier Monti entlarvte unverblueemt das elitaere Denken der EU-Junta. Die Parlamente stuenden der Handlungsfreiheit der EU-Oberen im Wege, womit das Auseinanderbrechen Europas wahrscheinlicher würde. spiegel.de: Premier Monti empfahl im SPIEGEL-Interview den Regierungschefs, sich ihre Handlungsfreiheit auch gegenüber den eigenen Parlamenten zu bewahren: "Wenn sich Regierungen vollständig durch die Entscheidungen ihrer Parlamente binden ließen, ohne einen eigenen Verhandlungsspielraum zu bewahren, wäre das Auseinanderbrechen Europas wahrscheinlicher als eine engere Integration." Zitiert aus: Monti fürchtet ein Auseinanderbrechen Europas.

Samstag, 4. August 2012

Die Aushöhlung von Freiheit und Demokratie.

Immer wieder warnen EU-Skeptiker vor dem offensichtlichen Demokratieverlust des europäischen Zusammenschlusses.
So schreibt Peter Gauweiler zur Zukunft Europas in der FAZ:
Was dieser oberste Expertenchor - Barroso, Van Rompuy, Almunia, Lady Ashton, der wahrheitsliebende Juncker (man kann nirgends in Europa diese Namen erwähnen, ohne auf Kopfschütteln oder andere Gesten des Nichteinverstandenseins zu stoßen) - den seinen Verfügungen unterworfenen Ländern ökonomisch angetan hat, ist noch gar nicht absehbar. Mehr und mehr verdichtet sich aber die Erkenntnis, dass es nicht nur um die Währung geht - was schlimm genug ist, aber wieder gerichtet werden könnte -, sondern um die Aushöhlung von Freiheit und Demokratie.
Zitiert aus der FAZ: Alles so großtuerisch, so herzlos und leer!

Mittwoch, 25. Juli 2012

Die Luegen von Greenpeace.

Greenpeace ist eine auf Lügen und Übertreibungen aufgebaute Umweltorganisation. Mit Arroganz, Besserwissen und gefälschten Berichten greifen sie die reale Welt an, halten sich aber selbst nicht an Moral und Gesetze. Diese fundamentalistische Bewegung trägt sektierische und religiöse Züge und wirkt höchst unglaubwürdig. Spenden Sie dieser Ökosekte kein Geld mehr.

Freitag, 20. Juli 2012

Unsinnige Verstuemmelung der Genitalien.

Die antiquarischen Religionen Islam und Judentum zelebrieren die Verstuemmelung der Genitalien von wehrlosen Kindern. Dieser alttestamentarische Aberglaube sollte endlich verboten werden, besteht doch kein medizinischer Grund für diese rituelle religiöse Beschneidung. Der Artikel «Was kümmert euch unser Penis?» in der Basler Zeitung und die Mehrheit der Leserbriefe begrüssen das Moratorium der Beschneidung von Kindern deutscher und Schweizer Spitäler. Hier einige Kommentare von Lesern in der bazonline.chNiemand hat ohne medizinischen Grund an den Genitalien von minderjährigen rumzuschnippeln. Basta! - Geistliche haben nichts an den Geschlechtsteilen der Gläubigen zu suchen oder zu schnipseln. - Mich interessiert niemandens Penis, aber mich interessiert es wenn, in diesem Fall, Kinder wegen religiösen Mythen verstümmelt werden. - Hören Sie auf nach der Bibel zu greifen um was zu rechtfertigen. Sonst müsste man immer noch Ehebrecher steinigen etc. - Stellen Sie sich eine Religion vor, welche am 40. Tag den Blinddarm entfernt - das ist ebenso absurd wie das Beschneiden von Babies und Kindern. - Religionsfreiheit bedeutet auch, dass sich jemand frei für eine Religion entscheiden kann oder nicht. - Und hygienischer? Klar, wär nicht wäscht ist auch ohne Haut ne Drecksau. Religion ist das grösste Dogma der Menschheit. - Diese Obsession die Religionen mit Genitalien haben ist schon kurios. - Ich denke auch, dass die Beschneidung ein Eingriff in die Kinderrechte ist -  Niemand hat das Recht jemandem die Vorhaut zu entfernen, auch nicht den eigenen Kinder! - Religionen sollten überdies verboten sein, wird doch in deren Namen überwiegend Unheil angerichtet und gerechtfertigt. Respekt vor der Schöpfung braucht keine Religion! - Juden und Muslime sagen, die Beschneidung sei göttliches Gebot. Ich kann mir aber keinen Gott denken, der zuerst einen Penis mit Vorhaut schafft und dann gebietet, sie wieder abzuschneiden. - Das Kindeswohl steht ohne wenn und aber, über der Religion - egal wie alt diese Traditionen sein mögen. Quelle: http://bazonline.ch/mobile/zuerich/region/Was-kuemmert-euch-unser-Penis/s/26299692/index.html

Mittwoch, 4. Juli 2012

EU-Zentralwahn

Das europäische Haus der Schulden- und Haftungsunion ist bald zu Ende gebaut. Ihre Architekten sprechen von „Solidarität". Doch eine derartige Verstaatlichung privater Schulden gab es bislang nur in marxistischen Lehrbüchern, nicht in jenen der Sozialen Marktwirtschaft....
http://www.politlog.ch/eu-politik/eu-und-ihr-zentralwahn.html

Mittwoch, 27. Juni 2012

Schulden-Union und Demokratie-Abbau.

Das Projekt EU ist durch den Euro und die Schuldenwirtschaft aus der Bahn gelaufen und droht zu scheitern. Zum finanziellen Defizit gesellt sich ein sich verstärkendes Demokratiedefizit, das durch die gegenwärtigen Pläne der Schuldenvergemeinschaftung und der politischen Union noch vergrössert wird. Die Verschuldung aller EU-Staaten ist gewaltig. Kaum ein Staat hat noch eine positive Handelsbilanz. Auch der Führer und Zahlmeister Deutschland wankt. Angesichts des nahenden EU-Bankrotts, ruft die classic politique nach mehr EU, Staat und Zentralismus. Das ist Abbau von Souveränität und Verlust des Selbstbestimmungsrechts. Deutschland habe eine starke Wirtschaft und soll deshalb die Schulden der armen Schlucker bezahlen. Mit welcher Legitimation ? Das kommt nicht gut an beim Steuervolk. Hätte doch das Volk ein Mitspracherecht !

Samstag, 2. Juni 2012

Griechen, befreit Euch vom EU-Joch !

Das gescheiterte EU-Projekt hinterlaesst einen Scherbenhaufen. Die Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IMF) erpressen EU-Staaten mit einem unmenschlichen, ausbeuterischen Sanierungsprogramm, welches Arbeitslosigkeit, Armut und Elend bewirken. EU-Länder sind heute in den Status von Entwicklungsländern abgesunken. Griechen, wählt die Freiheit. Befreit Euch vom internationalen Diktat und der Abhängigkeit von den Bürokraten in Brüssel. Die EU hat Euch in die Schuldenfalle gelockt und versklavt.

Mittwoch, 9. Mai 2012

EU-Desaster. Schulden ohne Ende.

Mit der Schulden-Strategie und dem Euro hat sich die EU-Wirtschaft in eine toedliche Sackgasse manoevriert. Die Schulden schaffen Zwänge verbunden mit Demokratie- und Souveränitätsverlust.
Die Demokratie in Griechenland wurde geopfert. Es regieren dort, anstelle das eigenen Volkes, die EU und der IWF. Das Wahlergebnis demonstriert den miserablen Zustand der griechischen Gesellschaft und der gesamten EU. Das Sparprogramm ist vollends unrealistisch geworden. Das Volk hat kein Vertrauen mehr und saldiert die Bankkonten. Auch in Italien wurde die Demokratie ausgehebelt. Monti ist kein gewählter Regierungsmann, sondern ein eingesetzter Technokrat, der mit der EU tickt. Neuerdings steht auch Frankreich mit der EU im Widerspruch; anstatt gemäss EU-Doktrin sparen und Schulden abbauen, möchte der neugewählte Sozialist mit Neuverschuldung das Wachstum fördern. Die EU steuert dem Abgrund entgegen.

Der Euro ist eine tickende Zeitbombe.

Der Euro ist eine Fehlgeburt, meinen Gegner der gemeinschaftlichen Waehrung. Die Politiker wollten mit der Gemeinschaftswährung Europa zusammenkitten. Nun ist nicht nur das Gegenteil eingetreten, nämlich die lähmende Uneinigkeit, sondern noch viel schlimmer: Der Euro bedroht die Weltwirtschaft. Der Euro hat das überbordende  Schuldenmachen der Staaten ermöglicht. Für die Schulden der Staaten (Kreditnehmer) sind die Politiker verantwortlich, und nicht die Banken, wie Linkspolitiker uns vorlügen. Der Euro verschafft nur Deutschland einen Vorteil, die andern Euro-Staaten können den Euro nicht verkraften und verarmen. Deutschland exportiert Kapital an die Euro-Staaten, welche deutsche Ware importieren und damit die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Die Schulden der Euro-Staaten werden immer noch grösser. Die Politik hat diesen Mechanismus so gewollt und will ihn beibehalten. Der kranke Euro hat inzwischen die ganze Weltwirtschaft in eine Krise geworfen. Der Währungsfond unterstützt jetzt Euro-Staaten mit Krediten, anstatt armen Drittweltländern auf die Beine zu helfen.
Schreibt shop.strato.deDer Euro ist eine tickende Zeitbombe. Die baldige Explosion wird verheerende Folgen zeitigen und Bankenpleiten sowie Wirtschaftskrise weit in den Schatten stellen.

Freitag, 6. April 2012

Ungedecktes, wertloses Papiergeld.

Die nichtendenden Finanzkrisen der letzten Jahre laehmen die westlichen Bloecke USA und EU, waehrendem die sogenannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) einen Aufschwung erleben. Die Finanzkrise der alten Welt hat viele Ursachen, jedoch ist hauptsächlich der  Abschaffung der Golddeckung des Papiergeldes zuzuschreiben. Zur Krise trägt die Fehlkonstruktionen der Euro-Währungsunion als Verschuldungsmaschine wesentlich bei.
Schreibt Prof. Geiger: Die drei Hauptakteure der Krise sind die Staaten, die Geschäftsbanken und die Notenbanken. Alle drei verfügen heute in den entwickelten Ländern über zu hohe Schulden und wacklige Bilanzen. Sie finanzieren, garantieren und unterstützen sich gegenseitig auf mannigfach verschlungene Weise. --
Die Notenbanken besitzen das staatliche Monopol zur Umwandlung von wertlosem Papier in wertvolles gesetzliches Zahlungsmittel, in Geld. Geld steht als Kreditbeziehung auf der Passivseite der Bilanz der Notenbank und als Guthaben auf der Aktivseite der Bilanzen der Geldbesitzer. Die Notenbank, also letztlich der Staat, ist der Schuldner, der Geldbesitzer ist der Kreditgeber und trägt die entsprechenden Risiken.--
Heute sieht die Wissenschaft im Geld das Gestaltungsmittel schlechthin. Mehr Geld soll die Wirtschaft aus der Krise führen, einen nächsten Konjunktureinbruch verhindern, Banken stabilisieren, das Wachstum sicherstellen. So betrachten viele Experten den unbeschränkten Kauf von Obligationen der verschuldeten europäischen Länder durch die Europäische Zentralbank (EZB) als einzig mögliche Lösung der Eurokrise. Finanzieren soll die EZB die Käufe durch die Notenpresse. Geld ist aber eine Schuld der Notenbank und des Staates, Kreditgeber sind die Geldbesitzer, sie tragen die Kredit- und anderen Risiken.--
Wie weiter? Zwei Prognosen und eine Feststellung seien jedoch gewagt: Erstens: Längerfristig wird das Schuldenproblem durch Inflation gelöst, wie das die Staaten seit der Entstehung des Geldes immer getan haben. Zweitens: Ein Schuldenabbau wird zwangsläufig mit einem stark reduzierten Wachstum, wahrscheinlicher mit einer Schrumpfung der Wirtschaft verbunden sein. Und als Feststellung gilt: Der Geldschleier hat eine neue Bedeutung erhalten. Geld dient der Verschleierung der realen wirtschaftlichen Tatsachen durch den Staat.-
Lesen Sie den vollen Artikel von Prof. Hans Geiger: Die Ménage à trois des Geldes. Wie sich unser Geldsystem selbst ad absurdum führt. Ausgabe 994 des «Schweizer Monats»http://www.schweizermonat.ch/artikel/die-menage-a-trois-des-geldes. Auch erschienen in der Schweizerzeit: http://www.schweizerzeit.ch/cms/index.php?page=/News/Exportieren/552

Dienstag, 21. Februar 2012

Kuss-Diplomatie.

Der luxemburgische Premier Jean-Claude Juncker (Jg. 1954) und die Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde (Jg. 1956), in eindeutig-zweideutiger Umarmung in Brüssel. FOTO: AFP
 "Nachdem der luxemburgische Premier und Chef der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, und die Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, im EU-Hauptquartier in Brüssel die Freigabe eines weiteren Milliardenpakets an Griechenland verkündet hatten, beugte er sich noch einmal über seine Partnerin und küsste sie." welt.de: Körperdiplomatie – Ein Kuss sagt mehr als 1000 Worte.


Leonid Breschnew (l.) und Erich Honecker beim sozialistischen Bruderkuss 1979. Gleichheit in Rang und Geist sollte der Bruderkuss unter sozialistischen Politikern repräsentieren. Man denke nur an das berühmte Foto mit Kreml-Chef Leonid Breschnew und DDR-Staatschef Erich Honecker. Doch war die Gleichheit nur Staffage.  welt.de:  Was die Körpersprache über Politiker verrät.

Der unaufhaltbare oekonomische Abstieg von EU und Euro-Land.

Die EU-Laender wollen mit immer neuen Krediten Griechenland und andere Euro-Staaten von dem Bankrott retten. Schuldenabbau und Schuldenerlass verschaffen jedoch keine Rettung, sondern vernichten Werte und Vermögen von Staat, Firmen und Privatpersonen. Sparen allein hilft wenig. Die Austeritätspolitik ist gescheitert. Die Staatsverschuldung nimmt trotzdem zu. Die EU-Länder befinden sich in einer Abwärtsspirale. Armut und Verelendung nehmen zu. Die Jugendarbeitslosigkeit wächst und steht schon heute bereits bei 40 Prozent. Im Süden hat das Elend schon Drittländer-Niveau erreicht.
Die Deutschen vergeben den EU-Partnern Kredite, um deutsche Exportprodukte zu finanzieren. Die EU-Partnerstaaten verschulden sich bei Banken, Institutionen und Privaten und sind infolge des gesamtstaatlichen Handelsdefizits nicht in der Lage, Schulden zurückzubezahlen. Die Einnahmen-Ausgaben Balance ist eine einfache Haushaltrechnung, die jedermann als Individium, ob arm oder reich, und jede Firma, Gesellschaft inklusive Staaten zu beachten haben. Die Euro-Länder, auch Deutschland, sind nicht in der Lage, Defizite zu vermeiden und verschulden sich täglich mehr. Das würde nur durch enorme Lohnkürzungen oder Währungsabwertung und wirtschaftliche Wertschöpfung gelingen. Lohnkürzungen schaffen soziale Spannungen. Die gemeinsame Währung Euro verhindert die Abwertung. Der wirtschaftliche Aufschwung kann nur mit Investitionen erreicht werden. Aber wer möchte schon in Pleitestaaten investieren, solange das Vertrauen gestört ist?

Mittwoch, 15. Februar 2012

Vor dem Euro-Crash.

Massenprotest in Lissabon: Demonstranten zeigen einen Poster mit einer Karikatur der deutschen Kanzlerin Angela Merkel und des portugiesischen Premierministers Pedro Passos Coelho. Foto: ap derwesten.de

Der Euro-Schulden-Verein rutscht schon wieder in die Rezession. Die ganze EU-Wirtschaft schrumpft; das Bruttoinlandsprodukt sank im letzten Quartal um ein halbes Prozent. Sogar Deutschland steht wieder in der Krise. Die griechische Wirtschaft ist um 7 Prozent eingebrochen. Mehrere Wirtschaftsvertreter bereiten sich mit Vertragsklauseln auf den EuroCrash vor.

Montag, 13. Februar 2012

Deutscher Imperialismus


Die deutschen "Geiz-ist geil" Imperialisten und Ausbeuter sind die Verursacher der Euro-Misere. Als Kolonialmacht spielte Deutschland global gesehen lange eine untergeordnete Rolle, jedoch beweisen die von Deutschland angezettelten Kriege ab 1870 ein Bestreben nach Beherrschung Europas. Ist das zuletzt unter Hitler mit katastrophalen Folgen misslungen, so wurde die deutsche Vorherrschaft nach dem Kriege mit ökonomischen und politischen Mitteln fortgesetzt. Der Zusammenschluss der Staaten in der EU unter deutscher Vorherrschaft wird besonders in der heutigen Krise mit dem misslungenen Euro deutlich spürbar. Kaum ein anderer der EU-Staaten hat derart vom Euro profitiert, der nach dem Vorbild der D-Mark (seltsamerweise auch auf Wunsch der neidischen Franzosen) geschaffen wurde.