Posts mit dem Label Euro werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Euro werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 1. Februar 2014

EU-Beitritt stürzt Kroatien in Wirtschafts-Krise

Deutsche Wirtschaftsnachrichten schreibt: Seit drei Monaten ist Kroatien Mitglied der EU - und schlittert in eine tiefe Wirtschaftskrise. Die Exporte brechen ein: Minus 20 Prozent allein im August. Das Wunder bleibt aus, im Gegenteil. Hier reift der nächste Bailout-Kandidat heran.
Die Ratingagenturen hätten die Kreditwürdigkeit Kroatiens als spekulative Anlage eingestuft und folglich herabgestuft, anstatt für günstige Kredite zu sorgen. Die Zölle seien zwar verschwunden, doch die Preise seien gleichgeblieben. Und schließlich hätten die Visumsbestimmungen Tausende türkische, russische und ukrainische Touristen aus dem Land getrieben. Hinzu komme, dass Kroatien „aufgrund seines explodierenden Haushaltsdefizits von der Union überwacht wird".
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/16/eu-beitritt-stuerzt-kroatien-nach-drei-monaten-in-wirtschafts-krise/

Mittwoch, 9. Mai 2012

Der Euro ist eine tickende Zeitbombe.

Der Euro ist eine Fehlgeburt, meinen Gegner der gemeinschaftlichen Waehrung. Die Politiker wollten mit der Gemeinschaftswährung Europa zusammenkitten. Nun ist nicht nur das Gegenteil eingetreten, nämlich die lähmende Uneinigkeit, sondern noch viel schlimmer: Der Euro bedroht die Weltwirtschaft. Der Euro hat das überbordende  Schuldenmachen der Staaten ermöglicht. Für die Schulden der Staaten (Kreditnehmer) sind die Politiker verantwortlich, und nicht die Banken, wie Linkspolitiker uns vorlügen. Der Euro verschafft nur Deutschland einen Vorteil, die andern Euro-Staaten können den Euro nicht verkraften und verarmen. Deutschland exportiert Kapital an die Euro-Staaten, welche deutsche Ware importieren und damit die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Die Schulden der Euro-Staaten werden immer noch grösser. Die Politik hat diesen Mechanismus so gewollt und will ihn beibehalten. Der kranke Euro hat inzwischen die ganze Weltwirtschaft in eine Krise geworfen. Der Währungsfond unterstützt jetzt Euro-Staaten mit Krediten, anstatt armen Drittweltländern auf die Beine zu helfen.
Schreibt shop.strato.deDer Euro ist eine tickende Zeitbombe. Die baldige Explosion wird verheerende Folgen zeitigen und Bankenpleiten sowie Wirtschaftskrise weit in den Schatten stellen.

Freitag, 6. April 2012

Ungedecktes, wertloses Papiergeld.

Die nichtendenden Finanzkrisen der letzten Jahre laehmen die westlichen Bloecke USA und EU, waehrendem die sogenannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) einen Aufschwung erleben. Die Finanzkrise der alten Welt hat viele Ursachen, jedoch ist hauptsächlich der  Abschaffung der Golddeckung des Papiergeldes zuzuschreiben. Zur Krise trägt die Fehlkonstruktionen der Euro-Währungsunion als Verschuldungsmaschine wesentlich bei.
Schreibt Prof. Geiger: Die drei Hauptakteure der Krise sind die Staaten, die Geschäftsbanken und die Notenbanken. Alle drei verfügen heute in den entwickelten Ländern über zu hohe Schulden und wacklige Bilanzen. Sie finanzieren, garantieren und unterstützen sich gegenseitig auf mannigfach verschlungene Weise. --
Die Notenbanken besitzen das staatliche Monopol zur Umwandlung von wertlosem Papier in wertvolles gesetzliches Zahlungsmittel, in Geld. Geld steht als Kreditbeziehung auf der Passivseite der Bilanz der Notenbank und als Guthaben auf der Aktivseite der Bilanzen der Geldbesitzer. Die Notenbank, also letztlich der Staat, ist der Schuldner, der Geldbesitzer ist der Kreditgeber und trägt die entsprechenden Risiken.--
Heute sieht die Wissenschaft im Geld das Gestaltungsmittel schlechthin. Mehr Geld soll die Wirtschaft aus der Krise führen, einen nächsten Konjunktureinbruch verhindern, Banken stabilisieren, das Wachstum sicherstellen. So betrachten viele Experten den unbeschränkten Kauf von Obligationen der verschuldeten europäischen Länder durch die Europäische Zentralbank (EZB) als einzig mögliche Lösung der Eurokrise. Finanzieren soll die EZB die Käufe durch die Notenpresse. Geld ist aber eine Schuld der Notenbank und des Staates, Kreditgeber sind die Geldbesitzer, sie tragen die Kredit- und anderen Risiken.--
Wie weiter? Zwei Prognosen und eine Feststellung seien jedoch gewagt: Erstens: Längerfristig wird das Schuldenproblem durch Inflation gelöst, wie das die Staaten seit der Entstehung des Geldes immer getan haben. Zweitens: Ein Schuldenabbau wird zwangsläufig mit einem stark reduzierten Wachstum, wahrscheinlicher mit einer Schrumpfung der Wirtschaft verbunden sein. Und als Feststellung gilt: Der Geldschleier hat eine neue Bedeutung erhalten. Geld dient der Verschleierung der realen wirtschaftlichen Tatsachen durch den Staat.-
Lesen Sie den vollen Artikel von Prof. Hans Geiger: Die Ménage à trois des Geldes. Wie sich unser Geldsystem selbst ad absurdum führt. Ausgabe 994 des «Schweizer Monats»http://www.schweizermonat.ch/artikel/die-menage-a-trois-des-geldes. Auch erschienen in der Schweizerzeit: http://www.schweizerzeit.ch/cms/index.php?page=/News/Exportieren/552