Posts mit dem Label EU-Mitgliedschaft werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label EU-Mitgliedschaft werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 20. August 2025

Europa wird von wenigen beherrscht.

Anführer von Europa versammelten sich unterwürfig vor dem Chef in Washington und liessen sich belehren. Die Zusammensetzung dieser Mission zeigte deutlich, wer in Europa das Sagen hat. Eine Mitsprache kleiner Länder gibt es nicht.

Eine Handvoll Personen repräsentieren die Europäische Union (EU) und Europa – wobei man den Briten Starmer, der eine führende Rolle bei der Friedenssicherung übernehmen will, und den Finnen Stubb wohl als Brückenbauer mitgenommen hat, weil sie sich sehr guter Beziehungen zu US-Präsident Donald Trump rühmen.

Die Zusammenstellung dieser hochkarätigen «Task-Force» schafft allerdings auch unmissverständlich Klarheit, wer in Europa das Sagen hat. Nicht die EU als Ganzes in Brüssel, sondern ein paar wenige Mitgliedsländer, Grossbritannien und die Nato.

Diese Machdemonstration sollte der Schweiz eine Warnung sein, sich dieser Kriegsallianz weder anzunähern noch via EU-Verträgen zu unterwerfen. 

Selenskyj, Merz, von der Leyen und Co. in Washington ...Die Weltwochehttps://weltwoche.ch › Analyse

Donnerstag, 14. Mai 2009

Wia de EU de Demokratie zu Grobe trogt.

Wie die EU die Demokratie zu Grabe trägt.
Ich möchte meinen Unmut über die Bonzen mit einigen Reimen Ausdruck verleihen. Würde mich freuen, wenn vor der Wahl es noch sehr viele Menschen lesen könnten. Damit wüssten sie, was sie wählen sollen! Mundartreime aus Österreich als Antwort auf die verlogene, selbstgefällige Packelraß. Von g.mayr1@gmx.at.

De EU is gfeut, mit de Bonzen is a Gfret.
De kostn uns an Schiwi Göd.
Waun da Matin wos aufdeckng duat,kriagt a glei ane aum Huat.
Wos brochd hod de EU fia unsa Laund?
Auf jedn foi kau Müch und Honich,
wias gschwoan wuan is aud da Regierungsbaung.
Es gibt owa a Gewinna,
de Leid wos Göd kobt haum wean reicha imma.
Wos owa Unsarana goned mog,
wia de EU de Demokratie zu Grobe trogt.
De Neutralität is a ganz schens Wuat,
alla da Glaum is durch de Regierungsumfolla laung schau fuat.
Wos ma jetzt bei da EU-Wohi olle soiten mochng,
unsa Meinung aufm Stimmzettl schreim, ohgehm und
über de Gsichta von de Voiksverräta lochng!

Sonntag, 15. Februar 2009

EU und Euro in Dauerkrise.

Ein Kennzeichen der supranationalen Organisation EU ist die Dauerkrise. Die EU steckt seit Jahren in Budget- und Verfassungskrisen und wird durch die aufziehende Finanz- und Wirtschaftskrise noch weiter geschwächt.

Viele EU-Staaten sind in finanzieller Not und stehen kurz vor dem Bankrott. Die durch den Stabilitätspakt festgelegte Budgetdisziplin wird nicht mehr eingehalten. Das ist eine Gefahr für die Einheitswährung Euro.

Ratings-Agenturen haben neulich die Kreditwürdigkeit von Spanien und Irland herab gestuft. Deutschland, Frankreich und Italien haben bedrohliche Schulden. Griechenland ist de facto bankrott. Investoren hüten sich davor, in diesen Ländern zu investieren und verlangen höhere Zinsen trotz Einheitswährung. Italien weist Staatsschulden von derzeit 104 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf, und das Defizit Portugals beträgt 12 Prozent. Die Finanz- und Wirtschaftskrise wird 2009 die Staatskassen noch tiefer belasten.

Mit der Einführung des Euro haben die EU-Länder Ihr Gold den zentralen Währungsreserven der EU übertragen. Die Länder haben kaum mehr Gold im Tresor; das gehört jetzt alles der EU-Kommission und der EU-Bank. In der Not wird neues Geld gedruckt und bankrotten Banken und der faulen Autoindustrie in den Arsch gepumpt.

Den Stabilitätspakt gibt es faktisch nicht mehr. In der Wirtschaftskrise hat die Europäische Kommission die Regeln für Staatshilfen aufgeweicht. Jetzt dürfen die Mitgliederstaaten ihrer Wirtschaft Kredite und staatliche Bürgschaften zu besonders günstigen Konditionen gewähren.
EU Wirtschaftsverbände verlangen, dass im Umwelt- und Klimaschutz, beim Verbraucherrecht und in der Energiepolitik, wirtschaftsbelastende EU-Vorschriften aufgelockert und unnötiger EU-Bürokratieaufwand vermieden würden.

Es bleibt die Frage, was eigentlich das Ziel dieses supranationlen Riesen sei. Mit all den Militärkonflikten, in welche die EU verstrickt ist, darf man sich ehrlich fragen, ob die derzeitigen Aussengrenzen der EU als endgültig zu betrachten seien. Brüssel hat grosse Ambitionen gegen Osten und mischt sich in der Ukraine und Georgien zu Ärger von Russland ein.

Sonntag, 7. Dezember 2008

Pseudodemokratie.

Die Demokratie gerät in der EU zunehmend in Bedrängnis. Wem nutzt eigentlich die EU: der Wirtschaft, den Ämter-jagenden und machtbesessenen Politikern oder dem Volk ?
Eine EU-Mitgliedschaft bedeutet weniger Selbstbestimmung für ein Land. So zählt z.B. bei genmanipulierter Nahrung nicht der Volkswillen, sondern es wird sich an EU-Richtlinien orientiert. Die kriselnde Wirtschaft (Banken, Autoindustrie, etc) werden groszügig unterstützt, währendem der gemeine Bürger immer weniger in der Tasche hat.
Der Euro (Teuro), der Abbau der Wirschaftsschranken, die Öffnung der Grenzen, etc. nützen in erster Linie den Grosskonzernen, anstatt dem Bürger und demokratischen Mitspracherechten. Die EU ist schon heute nur noch eine "Pseudodemokratie" mit einer von Brüssel aus dirigierten Zentralverwaltung.
Die Richtlinien (Gesetzte) der EU können gegen den Willen einer Nation durchgesetzt werden. Europäisches Recht hat Vorrecht über das nationale Recht. Beschlüsse der EU können somit gegen den Willen eines Volkes, dessen Verfassung, und gegen demokratische Grundsätze durchgesetzt werden. Wenn z.B. die Iren in einem Referendum die neue EU-Verfassung (bewusst irreführend EU-Vertrag genannt) ablehnen, so wie es geschehen ist, dann wird das in arroganter Manier als "Problem der Iren" bezeichnet.