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Dienstag, 2. April 2019

Statt eine kohärente Energiepolitik zu formulieren, applaudiert man Jugendlichen mit unerfüllbaren Forderungen: Das ist Populismus.

nzz: Die jugendlichen Klima-Rebellen glauben, dass nur ein völlig anderes Wirtschaftssystem die Erderwärmung bremsen kann. Fundamentalopposition fühlt sich gut an, ist aber chancenlos. Wenn der Klimaschutz Wohlstand vernichtet, wird er keine Mehrheiten finden.
Nicht zur Schule gehen ist noch keine Leistung. Dennoch verfolgen Politiker und Medien die Klimademonstrationen mit so viel Sympathie, als sei es heutzutage erste Kinderpflicht, dem Unterricht freitags fernzubleiben.
Leserbrief Orsinger: Die Forderungen der "Klimalobby" werden in der Realität ja nur zu einem kleinen Teil umgesetzt, doch dieser kleine Teil zwingt die Bürger, sich neue Autos anzuschaffen, die Häuser zu dämmen und neue Heizungen zu installieren, teuren Ökostrom zu nutzen, indirekt den Zertifikatehandel zu zahlen, usw., usw. Es gilt wie (fast) immer: folge der Spur des Geldes.
Mir wäre es lieber, ich könnte auf all dieses verzichten und statt dessen in einen Klimafonds einzahlen - sogar zwangsweise, um für die Folgen des unabwendbaren Klimawandels vorzusorgen.
Denn selbst, wenn ganz Europa ab morgen kein einziges Gramm CO2 mehr emittieren würde, der Klimawandel wird durch den Rest der Welt kommen!

Donnerstag, 18. Februar 2010

Die Glaubwürdigkeit des Weltklimarates.

Der Weltklimarat (IPPC) der UNO verfolgt die Risiken und Auswirkungen der globalen Erwärmung mit einer zwiespältigen Agenda und unwissenschaftlichen Methoden. Da gibt es tausende echte und unechte Klimaforscher, die auf die Politik einwirken wollen und keine Verfälschungen scheuen, um die Welt wirtschaftlich unter Druck zu setzen und Untergangszenarien vorzumalen. Es ist bekannt geworden, dass der Weltklimarat unzuverlässige Studien unter anderen zur Gletscherschmelze im Himalaya publiziert hatte. Der Weltklimarat hatte jahrelang davor gewarnt, dass alle Gletscher in dem Gebirge bis 2035 verschwinden würden, wenn dem Klimawandel nicht Einhalt geboten werde. Diese Warnung beruht auf einer "Geschichte" in der populärwissenschaftliche Zeitschrift "New Schientest", und wurde von dort durch den WWF weiterverbreitet. Der IPCC-Report nahm die falsche Geschichte auf und gibt WWF als Quelle an. Das hat mit Wissenschaft nichts mehr zu tun. Seriöse Wissenschaftler sagen, dass die Himalaya Gletscher bis 2300 (in zirka 300 Jahren !) abschmelzen könnten, wenn das Klima bis dahin um 5 Grad wärmer würde (und das kann niemand voraussagen). Gegenwärtig haben wir keine Erwärmung. Seit 10 Jahren sinken die Durchschnittstemperaturen. Der jetzige kalte Winter liegt im Trend.
Nach dem Kopenhagen-Gipfel war unter anderem der Weltklimarat IPCC und dessen Vorsitzender Rajendra Pachauri in die Kritik geraten. In einem IPCC-Bericht von 2007 wurde fälschlicherweise angegeben, dass die Gletscher des Himalaya bis 2035 verschwinden würden. Kritiker stellten anschließend die Glaubwürdigkeit des Weltklimarates infrage. Pachauri hat einen Rücktritt abgelehnt und sprach von "sorgfältig eingefädelten" Angriffen durch Interessengruppen der Wirtschaft. Quelle: kleinezeitung.at/
Das IPCC, so hört man, sei ein willfähriges Instrument in den Händen der Panikmacher. Diese seien in der politischen Etage zu suchen (durchwandert von den “Grünen”, die in der verwirrten Welt eines gewissen geistig umnachteten Staatsoberhauptes aus einem unserer östlichen Nachbarländer irgendwie die Welt kontrollieren sollen), und sie täten alles, damit das Klimaproblem aufgebauscht werde. Denn nur auf diese Weise, so die Verschwörungstheorie weiter, sei die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu halten und begehre nicht gegen das wahre Ziel eines jeden Politikers auf. Das sei: Neue Steuern einzuführen (wenn man sich irrigerweise für einen Liberalen hält) beziehungsweise die Kontrolle über unser Leben auszuweiten (wenn man paranoid ist und die Gesamtausgabe von Foucault quer runtergeschluckt hat). Quelle: klimakrise.de/

Dienstag, 8. Dezember 2009

Klimaforschung und Politik.


Die Klimaforschung hat sich in der Hypothese verfangen, dass der Mensch die Klimaveränderung verursache und dass deshalb einschneidende zivilisatorische Massnahmen ergriffen werden müssen, um die Menschheit vor dem Untergang zu retten. 
Der Wissenschaftszweig der Klimaforschung ist in den letzten 20 Jahren enorm gewachsen. Es geht um den Erhalt von Jobs, Institutionen und einen Haufen Forschungsgelder. Es geht nicht mehr um die reine Wahrheit, sondern in erster Linie um das kommerzielle Interesse und das Weiterleben einer Forschungsrichtung. Das Klimathema ist zur Speerspitze derer geworden, die schon immer eine Veränderung der Lebensweise und der Produktion herbeiführen wollten; das sind vor allem Sozialisten und Grüne. Es ist den Wissenschaftlern gelungen, die Politik einzuspannen, um unsere Zivilisation radikal zu beeinflussen und die Lebensweise und die Wirtschaft umzuorientieren.
Die Daten und Resultate der Klimaforschung stehen nicht zweifelsfrei da. Es gibt im Klimaverhalten der Erde zahlreiche Unbekannte. Die Modelle sind unvollkommen und widersprüchlich, und Klimaprognosen bleiben ungenau. Es steht jedoch fest, dass es seit der industriellen Revolution einen starken Anstieg von CO2-Emissionen gegeben hat. Der enorme Anstieg der Weltbevölkerung hat eine Ausbeutung der Ressourcen, eine Überbelastung der Umwelt und einen dramatischen biologischen Artenschwund verursacht. Die wirtschaftlichen Kräfte drücken auf ein permanentes wirtschaftliches Wachstum, welches die endlichen Kapazitäten der Erde überfordert.
Die Wissenschaft leidet an Glaubwürdigkeit, so lange die Basis der Theorien, Modelle und Schlüsse nicht eindeutig bewiesen und verständlich gemacht werden und so lange Skeptiker nicht ernst genommen und wie Ungläubige ausgegrenzt werden. Es darf nicht sein, dass die Klimafrage ein Religionsersatz wird.