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Dienstag, 12. August 2025

Deutschland, das wirtschaftliche Zugpferd der EU schwächelt.

Die Wettbewerbsfähigkeit von Deutschland sinkt und ist in der EU im Rückgang.

Die deutsche Industrie kämpft mit strukturellen Nachteilen – etwa bei Energiepreisen, Regulierung und Investitionsbedingungen", sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Viele Unternehmen verlieren dadurch im globalen Vergleich an Boden."

Industrie verliert weiter an Wettbewerbsfähigkeit.

Jedes vierte Industrieunternehmen meldete zuletzt eine sinkende Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu Konkurrenten außerhalb der EU. Dies gilt vor allem im Maschinenbau.

Der Anteil der Unternehmen, die einen Rückgang ihrer Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen EU-Mitgliedsstaaten meldeten, blieb fast unverändert und sank nur leicht

Deutsche Industrie verliert laut Umfrage an Wettbewerbsfähigkeit

In keiner Industriebranche hat sich die Wettbewerbsfähigkeit zuletzt verbessert. Besonders stark betroffen ist der Maschinenbau: Dort stieg der Anteil der Unternehmen mit sinkender Wettbewerbsfähigkeit von 22,2 auf 31,9 Prozent.

Deutsche Industrie verliert weiter an Wettbewerbsfähigkeit

Deutschland am Abgrund.. https://vm.tiktok.com/ZNdQaaReS/ 

Sonntag, 3. August 2025

Immer mehr Unternehmen kehren der EU den Rücken.

Bürokratie, Energiepolitik, Ideologisierung: Immer mehr internationale Grosskonzerne kehren der EU den Rücken. Grund sind laut eigenen Angaben unklare politische Rahmenbedingungen, wachsender regulatorischer Druck und Energieunsicherheit. Wie Tichys Einblick berichtet, investieren Unternehmen wie Iberdrola, RWE, Siemens, BMW oder Astra Zeneca ihre Milliarden künftig lieber in den USA oder Grossbritannien – nicht aber in der Europäischen Union.

https://weltwoche.ch/daily/buerokratie-energiepolitik-ideologisierung-immer-mehr-unternehmen-kehren-der-eu-den-ruecken/

Samstag, 5. Januar 2013

So funktioniert die Weltwirtschaft.

Es ist ein trueber Tag in einem griechischen Dorf. Es regnet und alle Strassen sind wie leer gefegt. Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump. 
An diesem Tag fährt ein deutscher Tourist durch das griechische Dorf und parkt seinen Wagen vor einem kleinen Hotel. 
Er geht zur Rezeption und erklärt dem Eigentümer, dass er sich gerne die Zimmer anschauen möchte, um vielleicht eines für eine Übernachtung zu buchen und legt als Kaution einen 100 Euro-Schein auf den Tresen. 
Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel. Als der deutsche Besucher die Treppe hinauf steigt, nimmt der Hotelier den Geldschein, rennt zu seinem Nachbarn dem Bäcker und bezahlt seine Schulden. 
Der Bäcker nimmt die 100 Euro, läuft die Strasse runter und bezahlt den Müller. Der Müller nimmt die 100 Euro und bezahlt seine Rechnung bei seinem Getreidelieferanten. Der Mann dort nimmt den 100 Euro-Schein, rennt zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung. Der Wirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die auch harte Zeiten hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit erwiesen hatte. Die Hure rennt zum Hotel und bezahlt ihre ausstehende Zimmerrechnung mit den 100 Euro. 
Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen. 
In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter, nimmt seinen Geldschein und meint, dass ihm keines der Zimmer gefällt und er verlässt das Dorf wieder. Niemand hat etwas produziert. Niemand hat etwas verdient. Alle Beteiligten sind ihre Schulden los, sind zufrieden und schauen mit grossem Optimismus in die Zukunft. (Quelle unbekannt) http://www.immofactor.ch/die-weltwirtschaft0.html

Mittwoch, 15. Februar 2012

Vor dem Euro-Crash.

Massenprotest in Lissabon: Demonstranten zeigen einen Poster mit einer Karikatur der deutschen Kanzlerin Angela Merkel und des portugiesischen Premierministers Pedro Passos Coelho. Foto: ap derwesten.de

Der Euro-Schulden-Verein rutscht schon wieder in die Rezession. Die ganze EU-Wirtschaft schrumpft; das Bruttoinlandsprodukt sank im letzten Quartal um ein halbes Prozent. Sogar Deutschland steht wieder in der Krise. Die griechische Wirtschaft ist um 7 Prozent eingebrochen. Mehrere Wirtschaftsvertreter bereiten sich mit Vertragsklauseln auf den EuroCrash vor.

Dienstag, 16. August 2011

Negative Leistungsbilanz der Eurozone.

Die Staaten der Eurozone weisen in der Summe der einzelnen Handelsbilanzen total eine negative Bilanz auf. Die erfolgreichen Staaten mit einem Aussenhandelsüberschuss, wie z.B. Deutschland, werden von einer Mehrheit der Staaten mit einer negativen Bilanz, wie z.B. Italien und Frankreich, überboten, womit sich gesamthaft für die Eurozone eine negative Leistungsbilanz ergibt.
Staaten mit Exportüberschuss können Kapital exportieren, währendem Staaten mit einem Exportdefizit Kredite im Ausland aufnehmen müssen. Die Schuldenstaaten der Eurozone leiden unter einem Mangel an Wettbewerbsfähigkeit und sind nicht in der Lage, Leistungsüberschüsse zu produzieren und Kredite zurück zu zahlen.
Da die leistungsschwachen Euroländer durch die gemeinsame Währung nicht abwerten können, müssten sie die Löhne senken, um die Wettbewerbsfähigkeit, den Export und damit die Aussenhandelsbilanz zu verbessern. Sparmassnahmen in den Staatshaushalten sind wenig wirksam, insbesondere wenn bei Investitionen gespart wird.
Die derzeitige Schuldenkrise der EU hat tiefere Gründe als schlechte Haushaltsdisziplin der Schuldenstaaten.

Donnerstag, 28. Januar 2010

Volk im Dauerkriegszustand.

Die Finanz- und Wirtschaftskrise haben die reichen USA verändert. Der Glaube an grenzenloses Wachstum und der Konsum auf Kredit sind vorbei. Der Kreditmarkt ist zusammengebrochen, und der Dollar hat an Kaufkraft verloren. Der durchschnittliche Amerikaner hat weniger Einkommen und Vermögen als in den Jahren zuvor. Das vergangene Jahrzehnt war das schlimmste seit einem halben Jahrhundert.  Es geht nun nicht mehr aufwärts mit Lebensstandard, Konsum und Wohnkomfort. Terrorängste, heimkehrende Tote von den Schlachtfeldern und die Einschränkungen der Bürgerfreiheiten zur Terrorbekämpfung begleiten der Alltag. Es ist recht ungemütlich für die Amerikaner, ein Volk im Dauerkriegszustand.
Quelle Bild:  Cartoon

Dienstag, 2. Juni 2009

21 Mio. Menschen ohne Arbeit.

In den 27 Ländern der EU waren im April fast 21 Mio. Menschen ohne Arbeit, das sind fast 10 % Arbeitslose. Allein in Spanien beträgt die Arbeitslosenquote 18,1 Prozent. Auch Irland, Ungarn und andere Oststaaten leiden besonders. Auch das Dauerkrisenland Deutschland ist betroffen. Es wir befürchtet, dass angesichts der Wirtschaftskrise der Verlust von Millionen von Jobs noch bis 2010 weitergehen wird.
Politiker reden von grossen Rettungspaketen der EU, doch das ist nur hölzerne Rhetorik, denn die EU-Kasse ist leer. EU-Industriekommissar Günter Verheugen bestätigte, dass für die Rettung der Betriebe kein einziger Euro bereitliege.

Freitag, 15. Mai 2009

EU im Rückwärtsgang.

Die EU setzt ihre langjährige Krise beschleunigt fort. Die Wirtschaft der Euro-Länder steckt täglich tiefer in der Rezession. Die deutsche Wirtschaft verzeichnete einen Rückgang von 7 Prozent. Die Rezession betrug in den 27 Ländern der EU durchschnittlich fast 5 %. Schuld daran ist nicht nur die Finanzkrise, sondern auch die zentralistische EU-Struktur, welche den Ländern der Eurozone finanzwirtschaftliche Steuerung verbietet. Zinssätze werden zentral diktiert. Brüssel bestraft Länder, die sich in der Krise zwecks Ankurbelung der Wirtschaft im Haushalt verschulden. Anstatt Steuern zu senken, werden Steuern erhöht und Unternehmer und Kapital in die Flucht geschlagen. 16 von 27 EU-Länder können die Maastricht-Kriterien betreffs Verschuldung nicht einhalten und werden in Strafverfahren Brüssel's verwickelt.

Sonntag, 15. Februar 2009

EU und Euro in Dauerkrise.

Ein Kennzeichen der supranationalen Organisation EU ist die Dauerkrise. Die EU steckt seit Jahren in Budget- und Verfassungskrisen und wird durch die aufziehende Finanz- und Wirtschaftskrise noch weiter geschwächt.

Viele EU-Staaten sind in finanzieller Not und stehen kurz vor dem Bankrott. Die durch den Stabilitätspakt festgelegte Budgetdisziplin wird nicht mehr eingehalten. Das ist eine Gefahr für die Einheitswährung Euro.

Ratings-Agenturen haben neulich die Kreditwürdigkeit von Spanien und Irland herab gestuft. Deutschland, Frankreich und Italien haben bedrohliche Schulden. Griechenland ist de facto bankrott. Investoren hüten sich davor, in diesen Ländern zu investieren und verlangen höhere Zinsen trotz Einheitswährung. Italien weist Staatsschulden von derzeit 104 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf, und das Defizit Portugals beträgt 12 Prozent. Die Finanz- und Wirtschaftskrise wird 2009 die Staatskassen noch tiefer belasten.

Mit der Einführung des Euro haben die EU-Länder Ihr Gold den zentralen Währungsreserven der EU übertragen. Die Länder haben kaum mehr Gold im Tresor; das gehört jetzt alles der EU-Kommission und der EU-Bank. In der Not wird neues Geld gedruckt und bankrotten Banken und der faulen Autoindustrie in den Arsch gepumpt.

Den Stabilitätspakt gibt es faktisch nicht mehr. In der Wirtschaftskrise hat die Europäische Kommission die Regeln für Staatshilfen aufgeweicht. Jetzt dürfen die Mitgliederstaaten ihrer Wirtschaft Kredite und staatliche Bürgschaften zu besonders günstigen Konditionen gewähren.
EU Wirtschaftsverbände verlangen, dass im Umwelt- und Klimaschutz, beim Verbraucherrecht und in der Energiepolitik, wirtschaftsbelastende EU-Vorschriften aufgelockert und unnötiger EU-Bürokratieaufwand vermieden würden.

Es bleibt die Frage, was eigentlich das Ziel dieses supranationlen Riesen sei. Mit all den Militärkonflikten, in welche die EU verstrickt ist, darf man sich ehrlich fragen, ob die derzeitigen Aussengrenzen der EU als endgültig zu betrachten seien. Brüssel hat grosse Ambitionen gegen Osten und mischt sich in der Ukraine und Georgien zu Ärger von Russland ein.

Samstag, 13. Dezember 2008

"Geiz ist geil" wird zum Dauerzustand.

Die hässliche "Geiz ist geil" Mentalität wurde in Deutschland erfunden. Der Geizkragen kauft nur verbilligte Aktionsartikel und Schnäppchen ein. Immer weniger Konsumenten zahlen den vollen Warenpreis, der den Herstellungs- und Lohnkosten gerecht würde. Wohin diese knauserige Einstellung führt, erfahren wir alle heute in der angekündigten Wirtschaftskrise. Die Schnäppchenjäger in Deutschland und anderen europäischen Ländern überleben nicht zuletzt dank der billigen Ware aus Billiglohn-Ländern. Währenddem "teure" einheimische Ware zu Ladenhütern werden, floriert das Geschäft mit China-Ware. Das Geld, das die asiatischen Wirtschaften anhäufen, fliesst als Kredite an den Geizkragen im Westens zurück, wo die Verschuldung wächst und wächst...

"Geiz ist ja schon eine ganze Weile geil in Deutschland; jetzt droht die Geizgeilheit zum Dauerzustand zu werden. Alles wird heute billiger und morgen noch billiger. Was Marketingstrategen bisher in immer neue Werbeslogans fassen mussten, geht jetzt fast automatisch, quasi naturgesetzlich vonstatten: Alles muss raus, alles wird billiger. Deflation nennen Ökonomen so einen Preisverfall quer durch den Warenkorb."Deflation ist aber nicht nur eine Art Inflation mit umgekehrten Vorzeichen. Inflation überhitzt – einer Wirtschaft in der Deflationsfalle droht der Kältetod. Denn nicht wirtschaftliche Tätigkeit und Investitionen werden belohnt, sondern das Abwarten............" Dies schreibt die Wirtschaftswoche.