Donnerstag, 24. November 2011

Wie lange haelt die Liebe noch ?

Angela Merkel will kein staerkeres Engagement der Europaeischen Zentralbank. Doch die Lage ist brenzlig. Wie lange kann sie die Gefahr noch abwenden ? Wer knickt zuerst ein?
Angela Merkel und Nicolas Sarkozy heute in Strassburg. Das Pokerspiel der Madame Non. http://bazonline.ch/mobile/ausland/europa/Das-Pokerspiel-der-Madame-Non/s/20460783/index.html

Dienstag, 16. August 2011

Negative Leistungsbilanz der Eurozone.

Die Staaten der Eurozone weisen in der Summe der einzelnen Handelsbilanzen total eine negative Bilanz auf. Die erfolgreichen Staaten mit einem Aussenhandelsüberschuss, wie z.B. Deutschland, werden von einer Mehrheit der Staaten mit einer negativen Bilanz, wie z.B. Italien und Frankreich, überboten, womit sich gesamthaft für die Eurozone eine negative Leistungsbilanz ergibt.
Staaten mit Exportüberschuss können Kapital exportieren, währendem Staaten mit einem Exportdefizit Kredite im Ausland aufnehmen müssen. Die Schuldenstaaten der Eurozone leiden unter einem Mangel an Wettbewerbsfähigkeit und sind nicht in der Lage, Leistungsüberschüsse zu produzieren und Kredite zurück zu zahlen.
Da die leistungsschwachen Euroländer durch die gemeinsame Währung nicht abwerten können, müssten sie die Löhne senken, um die Wettbewerbsfähigkeit, den Export und damit die Aussenhandelsbilanz zu verbessern. Sparmassnahmen in den Staatshaushalten sind wenig wirksam, insbesondere wenn bei Investitionen gespart wird.
Die derzeitige Schuldenkrise der EU hat tiefere Gründe als schlechte Haushaltsdisziplin der Schuldenstaaten.

Montag, 11. Juli 2011

Euro-Krise: Unliebsame Ratingsagenturen.

Jetzt stempeln die EU-Politiker in Verleugnung der Fakten die internationalen Ratingsagenturen als Sündenböcke. Der Euro ist angeschlagen und verdirbt die Sommerpause der Brüsseler Funktionäre. Die Euro-Schulden-Krise wird immer dramatischer. Jetzt kommt auch Italien ins Schwitzen und wird zum nächsten Pleitekandidaten. Die italienische Regierung hat 2 Billionen Euro Staatsschulden. Staat und Banken benötigen schnellstens 700 Milliarden Euro. Kann die EU den Bankrott Italiens und weiterer EU-Schuldenstaaten verhindern ? Kaum, wer soll denn das bezahlen ? Die EU hat jetzt ein neues Rezept: Sie verhängt den Kritikern Maulkörbe. Ratingsagenturen, die ungeliebte Wahrheiten über die Schuldenstaaten verbreiten, sollen zerschlagen werden. Die EU-Funktionäre hassen den Spiegel, der Ihnen von den Ratingsagenturen vorgehalten wird. Anstelle der Ratingsagenturen wäre man besser beraten, die kranke Euro-Währung zu zerschlagen.
- Basler Zeitung: EU-Kommissarin will Ratingagenturen zerschlagen.
- NZZ: Die Macht der Rating-Agenturen zerschlagen.
Das Gesicht der EU:
EU-Justizkommissarin Viviane Reding.












Mittwoch, 25. Mai 2011

EU-Laender bankrott.

Die Regierungschefs der EU-Laender driften in Richtung Transferunion. Die Bevoelkerung wird falsch informiert und angelogen. 
Die Welt schreibt: "Der Umgang mit der Schuldenmisere zeigt einmal mehr, dass die Etatisten in Europa auf dem Vormarsch sind. Zentral und hinter verschlossenen Türen, mitunter auch in deutsch-französischen Vieraugengesprächen, wird entschieden, wie sich die Gemeinschaft fortentwickeln soll." Die Welt, 11.3.2011: Das Schweigen der Bürger.
Dazu eu-kritik.ch: 27 EU-Länder bankrott: Was zum Euro noch zu sagen wäre. Die 27 Länder der Europäischen Union sind im Jahre 2010, konsolidiert betrachtet, bankrott. Ihre Verschuldung wird nach etablierten Berechnungsmethoden nie mehr zu bewältigen sein, sondern dürfte nur noch über eine Inflation, d.h. einer fortlaufenden Geld- und somit Schuldenentwertung, “gelöst“ und einigermaßen verwaltet werden können. eu-kritik.ch: Neues aus dem undemokratischen EU-Selbstbedienungsladen. Bemerkenswerter Leitartikel in der dt. Tageszeitung “Die Welt”.

Samstag, 14. Mai 2011

Sanftes Monster Bruessel oder Die Entmuendigung Europas.

Die EU-Buerger und solche, die es werden wollen, sollten sich die Zeit nehmen, das kleine Taschenbuch, das Hans Magnus Enzensberger unter dem Titel „Sanftes Monster Bruessel oder Die Entmuendigung Europas“ veröffentlicht hat, zu lesen. In seinem neuen Essay greift der 81-Jährige Dichter die europäische Bürokratie scharf an.
“Die Kommission hat praktisch ein Monopol für die Gesetzesinitiative. Sie verhandelt und entwirft ihre Richtlinien hinter geschlossenen Türen.” “Die über fünfzehntausend Lobbyisten, die in Brüssel tätig sind, haben mehr Einfluss auf die Entscheidungen der Kommission als alle Abgeordneten (…)".
Die Brüsseler Behörden habe keine demokratische Legitimation. Der Bürger könne die Kommissare nicht abwählen. Der Regelungswahn Brüssels setze den Bürger unter Druck.
Sanftes Monster Brüssel oder Die Entmündigung Europas. Hans Magnus Enzensberger. Berlin 2011. Edition Suhrkamp. 70 p.
http://www.amazon.de/Sanftes-Monster-Brüssel-Entmündigung-suhrkamp/dp/3518061720
Wir leben in einer Diktatur. Der Brüsseler Diktatur.
http://www.welt.de/kultur/article12817671/Wir-leben-in-einer-Diktatur-Der-Bruesseler-Diktatur.html  Willkommen in der Zwangfabrik. Hans Magnus Enzensberger über die Europäische Union.

Dienstag, 11. Januar 2011

Achtung Konsumenten! Verseuchte Lebensmittel in der EU.

Seit etlichen Jahren kommen in industriellen Landwirtschaftsbetrieben der EU regelmässig Lebensmittelskandale vor. Kauft kein importiertes Fleisch und importierte Eier aus der EU.
In Deutschland weitet sich momentan einer der grössten Dioxinskandale aus. Betroffen sind jetzt Eier, Hühnerfleisch und Schweinefleisch.
Schuld sind Futtermittelhersteller und industrielle Mastbetriebe, die riesige Mengen verschieben und durch lebesgefährliche Zumischungen von Billig- und Erstzstoffen Gewinne ergaunern. Dieser Missstand ist einerseits der EU-Gesetzgebung und der Korruption zuzuschreiben, welche Kontrollen auslässt und die industrielle Billig-Landwirtschaft fördert, währenddem qualitativ höher stehende Kleinbetriebe zu Grunde gehen, und andrerseits der "Geiz ist geil" Mentalität der Konsumentenmassen als Ursache für einen mörderischen Preiskampf auf Kosten der Qualität.
Der Skandal wird tropfenweise zugegeben und von den Behörden heruntergespielt. Ein Lieferant habe aus Versehen dioxinverseuchtes Fett an Futtermittelhersteller geliefert.
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