Die OSZE-Mission wurde angeblich missbraucht, um bewaffnete Bundeswehrsoldaten einzuschleusen. Es wurde in Deutschland berichtet, es seien 13 Mitglieder der OSZE-Mission, darunter vier Deutsche, festgesetzt worden. Der Separatistenführer von Slowjansk habe die festgesetzten OSZE-Beobachter am Freitagabend als "Kriegsgefangene" bezeichnet. Diese Menschen seien Berufssoldaten und Spione. Nun würden Verhandlungen um die Freilassung geführt.
Der Spiegel berichtet: "Die OSZE sei aber nicht der Verhandlungspartner für die prorussischen Kräfte, da es sich bei den Festgehaltenen nicht um Mitglieder der eigentlichen Beobachtermission handle. Es sei eine bilaterale Mission unter Leitung des Verifikationszentrums der Bundeswehr auf Einladung der ukrainischen Regierung. Daher würden Verhandlungen durch die Bundesrepublik geführt."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/osze-geiseln-in-ukraine-separatisten-sprechen-von-nato-spionen-a-966281.html#js-article-comments-box-pager
Ukraine-Krise: Separatisten bezeichnen OSZE-Geiseln als Nato-Spione
Samstag, 26. April 2014
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