Die EU macht sich an die Ukraine heran, wer weiss, was sie sich davon erhofft. Die EU hat genug eigene Probleme, vor allem leidet sie an Aufblähung und zahlreichen Krankheiten, welche weitere Aufnahmen nicht heilen können. Die Ukraine ist ein grosser Vielvölkerstaat, der gespalten ist und am Rande des ökonomischen Kollaps vegetiert. Die EU kann die Aufnahme weiterer Staaten nicht verkraften.
Peter Scholl-Latour schreibt:
Was sich die EU von einer Annäherung der Ukraine erhofft, bleibt unklar. Sie sollte sich besser auf eine Konzentration und Konsolidierung ausrichten, statt die Ausweitung nach Osten voranzutreiben. Schon mit der Aufnahme Rumäniens und Bulgariens haben sich die Kommissare in Brüssel übernommen. Käme nun noch die Republik von Kiew hinzu, wo von den Tataren die Wurzeln des heutigen Russlands gelegt wurden und die Bekehrung zum Christentum stattfand, dann würde das aufgeblähte Territorium der fragilen Europäischen Union bis rund dreihundert Kilometer an jenes Schlachtfeld heranrücken, das unter dem Namen Stalingrad berühmt wurde. Haben die Deutschen jedes Gespür für die Tragik der eigenen Geschichte verloren?
Zitiert aus: Was will die EU mit der Ukraine? http://www.schweizer-illustrierte.ch/gesellschaft/notabene/peter-scholl-latour-autor-eu-ukraine-politik-nahost-experte
Klitschko und andere von der EU und USA finanzierte Scharfmacher haben Demos in Kiew angeheizt und das Land gespalten. Die EU möchte die Ukraine als Mitglied aufnehmen (ein weiterer Schuldenstaat !) und provoziert den russischen Bär. Ist das die besagte Friedensstifter-Rolle ?
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