Mittwoch, 5. März 2014

Was will die EU mit der Ukraine?

Die EU macht sich an die Ukraine heran, wer weiss, was sie sich davon erhofft. Die EU hat genug eigene Probleme, vor allem leidet sie an Aufblähung und zahlreichen Krankheiten, welche weitere Aufnahmen nicht heilen können. Die Ukraine ist ein grosser Vielvölkerstaat, der gespalten ist und am Rande des ökonomischen Kollaps vegetiert. Die EU kann die Aufnahme weiterer Staaten nicht verkraften.
Peter Scholl-Latour schreibt:
Was sich die EU von einer Annäherung der Ukraine erhofft, bleibt unklar. Sie sollte sich besser auf eine Konzentration und Konsolidierung ausrichten, statt die Ausweitung nach Osten voranzutreiben. Schon mit der Aufnahme Rumäniens und Bulgariens haben sich die Kommissare in Brüssel übernommen. Käme nun noch die Republik von Kiew hinzu, wo von den Tataren die Wurzeln des heutigen Russlands gelegt wurden und die Bekehrung zum Christentum stattfand, dann würde das aufgeblähte Territorium der fragilen Europäischen Union bis rund dreihundert Kilometer an jenes Schlachtfeld heranrücken, das unter dem Namen Stalingrad berühmt wurde. Haben die Deutschen jedes Gespür für die Tragik der eigenen Geschichte verloren?

Mittwoch, 19. Februar 2014

Die Euro-Krise ist nicht tot, sie ist nur betäubt

Trotz aller Bemühungen steigen die Schulden in Südeuropa weiter an, Italien steckt in einer Regierungskrise. Doch Investoren ignorieren derzeit die Risiken. Die Frage ist: Wie lange noch? …mehr

Mittwoch, 12. Februar 2014

EU hat Angst vor dem Volke

bazonline: Die Reaktionen aus der EU nach dem Schweizer Ja zur Einwanderungsinitiative sind giftig. Aus guten Grund: Nichts ist den Regierenden in Europa lästiger als Bürger, die Nein sagen können.
Bleiben gerne unter sich: Die Regierungschefs der EU-Staaten mögen es nicht, wenn sich das Volk zu Wort meldet.
Die Angst geht um – die Angst vor der Demokratie.

Die Reaktionen der EU Politiker auf das Ja zur Einwanderungs-Initiative des Schweizer Volkes sind giftig. Es fehlt diesen EU-Schäumern der Respekt vor der Demokratie. Die EU-Bürokraten haben bisher nicht verstanden, was direkte Demokratie ist. In ganz Europa haben die Bürger zu Sach­themen nichts zu sagen, dürfen nur alle vier Jahre mal Kreuzchen machen.

Samstag, 1. Februar 2014

EU-Beitritt stürzt Kroatien in Wirtschafts-Krise

Deutsche Wirtschaftsnachrichten schreibt: Seit drei Monaten ist Kroatien Mitglied der EU - und schlittert in eine tiefe Wirtschaftskrise. Die Exporte brechen ein: Minus 20 Prozent allein im August. Das Wunder bleibt aus, im Gegenteil. Hier reift der nächste Bailout-Kandidat heran.
Die Ratingagenturen hätten die Kreditwürdigkeit Kroatiens als spekulative Anlage eingestuft und folglich herabgestuft, anstatt für günstige Kredite zu sorgen. Die Zölle seien zwar verschwunden, doch die Preise seien gleichgeblieben. Und schließlich hätten die Visumsbestimmungen Tausende türkische, russische und ukrainische Touristen aus dem Land getrieben. Hinzu komme, dass Kroatien „aufgrund seines explodierenden Haushaltsdefizits von der Union überwacht wird".
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/16/eu-beitritt-stuerzt-kroatien-nach-drei-monaten-in-wirtschafts-krise/

Samstag, 11. Januar 2014

Die 14 Foltermethoden der USA

Folgende Zitate stammen vom Artikel "Die 14 Foltermethoden der USA" der Zeitung Tagesanzeiger.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Die-14-Foltermethoden-der-USA/story/31137226
Die Memoranden aus dem US-Justizministerium enthalten Einzelheiten zur harschen Verhörpraxis unter der Regierung von Präsident George W. Bush. Die Dokumente aus den Jahren 2002 und 2005 dienten dem US-Geheimdienst CIA als Richtlinie für die Befragungen von Häftlingen....
Das US-Justizministerium hat die Verhörtechniken in drei Kategorien eingeteilt. Zur ersten zählen Methoden, um den Häftling zu erniedrigen und in einen «Zustand der Abhängigkeit» zu bringen:
Schlafentzug: Der Gefangene wird gezwungen zu stehen, die Hände gefesselt vor dem Bauch. «Das verhindert, dass er einschläft.» Auch an den Füssen gefesselt, kann er sich in einem Rechteck von 60 auf 90 Zentimetern bewegen und wird bis zu elf Tagen wach gehalten.
Erzwungene Nacktheit: Der Häftling wird gedemütigt, weil sein «kulturelles Empfinden» verletzt wird oder indem ihn eine weibliche Beamtin betrachtet.
Zwangsdiät: Die feste Nahrung wird durch Flüssignahrung ersetzt. «Verschieden Schlankheitskuren, welche in den USA erhältlich sind, reduzieren die Kalorienzufuhr mindestens so stark», heisst es. Die Verhörtechniken der zweiten Kategorie bezwecken, den Häftling «zu erschrecken oder zu massregeln».
Schlag in den Unterleib: Der Befrager schlägt mit dem Handrücken zu, darf aber keinen Ring tragen. Empfohlen zusammen mit der Eiswasserdusche.
Gesichtsgriff: Der Häftling wird im Gesicht so angepackt, dass er den Kopf nicht mehr bewegen kann.
Schlag ins Gesicht: Das Ziel ist nicht körperlicher Schmerz, sondern Überraschung, Schock und Beleidigung.
Griff an den Kragen: Der Häftling wird überrascht und erschreckt. Mit den Methoden der dritten Kategorie wird der Häftling «physisch und psychisch unter Druck» gesetzt.
Simuliertes Ertrinken (Waterboarding): Der Häftling wird mit verbundenen Augen auf eine Bank gefesselt, die Füsse angehoben. Mund und Nase werden mit einem Tuch bedeckt und 20 bis 40 Sekunden mit Wasser begossen. Der Verhörte leidet unter «seelischen Qualen und Todesangst». Der Vorgang «kann wiederholt werden». Das simulierte Ertrinken darf nur angewendet werden kombiniert mit einer Zwangsdiät und Schlafentzug.
Stehen an der Wand: Das Folteropfer steht einen Meter vor der Wand und muss sich nach vorn lehnen, bis es mit den Fingerspitzen die Wand berührt. Ziel ist die Ermüdung der Muskeln.
Schmerzhafte Körperhaltung: Der Gefangene soll auch damit stark ermüdet werden. Zum Beispiel, indem der Häftling kniet und sich 45 Grad nach hinten lehnt.
Dusche mit Eiswasser: Wasser von einer Temperatur von 5 Grad Celsius wird über den Häftling gegossen.
Arrest in dunkler Kiste: Eingeengt, wird die sinnliche Wahrnehmung gestört.
Wurf gegen Holzwand: Wenn der Beamte den gefesselten Häftling gegen die Wand stösst, gibt es einen Knall. «Der Aufschlag soll härter wirken, als er ist.»
Arrest in dunkler Kiste mit Insekt: Einem Gefangenen, der Angst vor Insekten hat, wird suggeriert, dass sich in der Kiste Ungeziefer befindet. Tatsächlich ist dort aber nur eine harmlose Raupe. Diese Foltermethode hat bereits George Orwell in seinem Roman «1984» beschrieben. Das IKRK hat die Verhörmethoden der US-Behörden zwischen 2002 und 2006 untersucht. Die Gespräche mit 14 Häftlingen ergaben, dass die vom US-Justizministerium empfohlenen Verhörmethoden weitgehend angewendet wurden. 

Montag, 9. Dezember 2013

EU in Vertrauenskrise


Nicht vertrauenswürdig.--Die Menschen haben ihr Vertrauen in die EU-Institutionen und ihre Vertreter verloren. Auf dem Bild (v.l.n.r.): Kommissionspräsident José Manuel Barroso, Ratspräsident Herman Van Rompuy und Parlamentspräsident Martin Schulz. Foto: Rat der EU
Zitat aus www.euractiv: Die alte Erklärung für Euroskepsis war das mutmaßlich bestehende demokratische Defizit innerhalb der EU. Entscheidungen würden, so sagten die Kritiker, von nicht rechenschaftspflichtigen Institutionen anstatt von gewählten nationalen Parlamenten. Doch die aktuelle Krise entstand nicht aus einem Konflikt zwischen Brüssel und den Mitgliedsstaaten, sondern aus einem Konflikt zwischen dem demokratischem Willen der Bürger in Nord- und Südeuropa, dem sogenannten Zentrum und der Peripherie. Und beiden Seiten nutzen nun die EU-Institutionen, um ihre Interessen durchzusetzen.

Die imperiale Ideologie der EU.

Die Ideologie der EU basiert auf imperialen Grundsätzen und Machtkonzentration. Es wird argumentiert, dass die Nationalstaaten abzuschaffen seien, weil Europa sich mit vereinter Kraft gegen die Weltmächte USA, China und gegen die aufstrebenden Schwellenländer zu behaupten hätte. Das Ziel der europäischen Bewegung besteht in der Schaffung einer dirigistischen Zentralmacht ohne Rücksichtnahme auf Nationen und Mitbestimmung. Erstaunlich wenig Bürger in den EU Staaten erkennen die Gefahr dieser Zentralisierung und Entdemokratisierung. In jüngerer Zeit hat jedoch die EU-Skepsis überall zugenommen, angesichts der Misswirtschaft und Verlust von Wohlstand in den Meisten EU-Mitgliedstaaten. Mehr und mehr Bürgern dämmert es, dass die EU ihnen die Selbstbestimmung und Freiheit genommen hat.
Schreibt der Tagesspiegel:
Immer mehr Deutsche und Franzosen sind der Ansicht, dass die EU künftig Macht an die EU-Mitgliedstaaten abgeben sollte. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Harris im Auftrag der „Stiftung Genshagen" und des Pariser Thinktanks „Institut Montaigne". Der Umfrage zufolge sprachen sich 44 Prozent der Befragten in Deutschland (Vorjahr: 30 Prozent) und 40 Prozent der Franzosen (Vorjahr: 29 Prozent) dafür aus, dass die EU Macht abgeben solle. 31 Prozent (Deutschland) und 34 Prozent (Frankreich) befürworteten eine Beibehaltung der Machtbalance zwischen EU und Mitgliedstaaten, die übrigen Befragten sprachen sich für mehr Brüsseler Kompetenzen aus.
http://www.tagesspiegel.de/politik/umfrage-zur-eu-wachsende-skepsis/9077534.html

Samstag, 23. November 2013

Die Wahrheit über die USA.

Was Experten und informierte Leser schon lange wissen, spricht Guan Jianzhong deutlich aus. Es geht bergab mit den USA. Zudem wird die ganze Welt von den Amerikanern laufend betrogen. 
Zitiert aus bazonline.ch: Guan Jianzhong erklärt: Die Amerikaner konsumieren zu viel auf Pump und übervorteilen andere mithilfe des US-Dollars als Reservewährung. Der Dollar erlebt eine kontinuierliche Entwertung. Statt Vermögen zu generieren, verschleudern die Amerikaner es. Das ist verantwortungslos der Welt gegenüber. Wenn die USA so weitermachen, werden wir alle den Preis dafür zahlen müssen. - Es kann doch keine Lösung sein, dass ständig die Schuldenobergrenze erhöht wird. - Die US-Ratingagenturen sagen, ein Bankrott sei ausgeschlossen, weil die US-Notenbank Staatsanleihen kauft. Das ist Betrug. Es werden keine Werte geschaffen, wenn man Geld druckt. Wenn jede Regierung der Welt so handeln würde, wäre die globale Wirtschaft komplett gelähmt. Die USA geben ständig ein Vielfaches von dem aus, was sie verdienen. Diese Krise steuert in Richtung Bankrott. Die US-Agenturen haben ihre professionelle Ethik verloren. 

Samstag, 16. November 2013

Das sind die neuen Krisenstaaten in Europa

Italien und Frankreich entwickeln sich in die falsche Richtung, so sieht es zumindest die EU-Kommission. Die großen Länder der EU verschlafen gerade die nötigen Reformen. Die "Welt" zeigt, wie es um die alten und neuen Krisenländer steht. Lesen Sie: http://www.welt.de/wirtschaft/article121952429/Das-sind-die-neuen-Krisenstaaten-in-Europa.html