Montag, 11. Juli 2011

Euro-Krise: Unliebsame Ratingsagenturen.

Jetzt stempeln die EU-Politiker in Verleugnung der Fakten die internationalen Ratingsagenturen als Sündenböcke. Der Euro ist angeschlagen und verdirbt die Sommerpause der Brüsseler Funktionäre. Die Euro-Schulden-Krise wird immer dramatischer. Jetzt kommt auch Italien ins Schwitzen und wird zum nächsten Pleitekandidaten. Die italienische Regierung hat 2 Billionen Euro Staatsschulden. Staat und Banken benötigen schnellstens 700 Milliarden Euro. Kann die EU den Bankrott Italiens und weiterer EU-Schuldenstaaten verhindern ? Kaum, wer soll denn das bezahlen ? Die EU hat jetzt ein neues Rezept: Sie verhängt den Kritikern Maulkörbe. Ratingsagenturen, die ungeliebte Wahrheiten über die Schuldenstaaten verbreiten, sollen zerschlagen werden. Die EU-Funktionäre hassen den Spiegel, der Ihnen von den Ratingsagenturen vorgehalten wird. Anstelle der Ratingsagenturen wäre man besser beraten, die kranke Euro-Währung zu zerschlagen.
- Basler Zeitung: EU-Kommissarin will Ratingagenturen zerschlagen.
- NZZ: Die Macht der Rating-Agenturen zerschlagen.
Das Gesicht der EU:
EU-Justizkommissarin Viviane Reding.












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