Dienstag, 11. Januar 2011

Achtung Konsumenten! Verseuchte Lebensmittel in der EU.

Seit etlichen Jahren kommen in industriellen Landwirtschaftsbetrieben der EU regelmässig Lebensmittelskandale vor. Kauft kein importiertes Fleisch und importierte Eier aus der EU.
In Deutschland weitet sich momentan einer der grössten Dioxinskandale aus. Betroffen sind jetzt Eier, Hühnerfleisch und Schweinefleisch.
Schuld sind Futtermittelhersteller und industrielle Mastbetriebe, die riesige Mengen verschieben und durch lebesgefährliche Zumischungen von Billig- und Erstzstoffen Gewinne ergaunern. Dieser Missstand ist einerseits der EU-Gesetzgebung und der Korruption zuzuschreiben, welche Kontrollen auslässt und die industrielle Billig-Landwirtschaft fördert, währenddem qualitativ höher stehende Kleinbetriebe zu Grunde gehen, und andrerseits der "Geiz ist geil" Mentalität der Konsumentenmassen als Ursache für einen mörderischen Preiskampf auf Kosten der Qualität.
Der Skandal wird tropfenweise zugegeben und von den Behörden heruntergespielt. Ein Lieferant habe aus Versehen dioxinverseuchtes Fett an Futtermittelhersteller geliefert.
Lesen Sie

1 Kommentar:

  1. Agrar-Freihandelsabkommen verhindern. Hoffentlich scheitern die Verhandlungen zum geplanten Agrar-Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und EU. Viele Gründe sprechen gegen ein solches Abkommen. Tierschutzniveau ist in der EU schlechter. Die Errungenschaften des Tierschutzes in der Schweiz dürfen nicht preisgegeben werden. In der EU sind unsinnige Tiertransporte immer noch erlaubt. So werden z.B. Pferde lebend aus Polen nach Spanien und Marokko verfrachtet, um dort geschlachtet zu werden. Das Fleisch wird dann an die verschiedensten Orte der EU zur Weiterverarbeitung gekarrt.

    AntwortenLöschen