Mittwoch, 6. Januar 2010

Euroland in Gefahr.


Nun ist auch Spanien in der Bonitätsbewertung von „stabil“ auf „negativ“ gesenkt worden. Das kann ernste Auswirkungen und einen Dominoeffekt auf die anderen Länder der Euro-Gruppe haben. Vor einigen Tagen hat man gehört, dass Griechenland der Staatsbankrott droht. Die EU-Oberen beschwichtigen und spielen die Gefahren herunter. Griechenland brauche keine Hilfe. Griechenland kämpft mit einem hohen Schuldenberg und verlor deshalb seine Bonitätseinstufung der obersten Klasse.
Die meisten Staaten der EU haben grosse Staatsdefizite und hohe Schulden. In der gegenwärtigen globalen Finanzkrise gibt es kaum Aussichten auf Besserung. Die EU-Staaten können die selbst auferlegten Kriterien zur Kontrolle der Defizite und Schulden nicht einhalten. Dem Euro als Währung und den Volkswirtschaften stehen schwere Zeiten bevor.
Grafik: Staatsdefizite in Euroland. Kaum ein EU-Staat hält die Maastrichtkriterien von max. 3% Defizit ein. 
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